Diese pfiffige Boxvariante ist mir kürzlich bei Conni Richter vom Blog „Stempellicht“ (K L I C K) aufgefallen, die ein entsprechendes Schema dafür online gestellt und die Schachtel „Self Close Box“ getauft hat. Ein solches Exemplar hatte sie 2018 von Beate Spuhler (K L I C K) als Swap bei on Stage in Wiesbaden erhalten, es auseinandergenommen und nachgebaut.
Mich hat natürlich interessiert, wo diese Schachtel noch aufgetaucht ist und wer der eigentliche Urheber dieser Kreation ist (Wer hat’s erfunden?)
Meine Recherchen führten mich zu einem kleinen Video von Marika Farin (K L I C K), das die Box-Herstellung auf YouTube zeigt sowie zu zwei Beispielen dieser witzigen Schachtel auf dem Blog von Nicole Schlack (Stampin-Fee K L I C K), die mir als Quelle ebenfalls die liebe Conni angab. Aufgrund meiner Nachfrage hat auch sie nochmals das Netz durchsucht und ist auf Sally Brynes Videobeitrag bei Facebook (K L I C K) gestoßen, der auch wieder auf Conny zurückverweist. Von Sally nun hat sich Sharleen Luciano (K L I C K) inspirieren lassen und die Verpackung „Side opening Box“ getauft.
Ansonsten ist im ganzen weiten Web nix ähnliches zu sehen, was ja geradezu seltsam ist.
Wie auch immer, die Idee passt gut für meinen Frühlingsmarkt, der noch vor Ostern stattfindet. Ich habe ein wenig experimentiert (weshalb auch so viele Exemplare entstanden sind) und die Schachteln mit Klappboden und Laschen für den Seitenverschluss ausgestattet, außerdem die Ecken des Deckels abgerundet, damit sich die Konstruktion besser anfassen lässt, will man sie aufklappen.
Wer an der Plotterdatei interessiert ist, hinterlasse mir bitte einen Kommentar.
Wer sachdienliche Angaben zur Urheberschaft machen kann, ist ebenfalls willkommen uns alle schlauer zu machen.